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Workshop „Learning Software Organisations (LSO 2003)“ |
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(This call is also available in English.)
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Heutzutage erfordert fast jedes Geschäft die Entwicklung oder Verwendung von Software. Software ist entweder der Hauptaspekt des Geschäfts, der Mehrwert eines Produkts oder einer Dienstleistung, oder sie ist auf dem kritischen Pfad zum Geschäftserfolg. Mit zunehmender Abhängigkeit von Software wächst der Stellenwert von Verbesserungen der Software-Qualität und -Entwicklungsproduktivität und wird zu einem Eckpfeiler der Konkurrenzfähigkeit von Organisationen. In diesem Zusammenhang ist Wissen - Erfahrungen, Einsichten, Auffassungen und das praktische Know-how von gut ausgebildeten und erfahrenen Mitarbeitern - ein wichtiges Wirtschaftsgut, das intelligentes Verhalten (sowohl auf individueller als auch auf organisationaler Ebene) ermöglicht und somit auch die Entwicklung und Auslieferung von hochqualitativen Produkten und Dienstleistungen. Damit wird die Fähigkeit Wissen auszutauschen und nutzbringend einzusetzen zu einem kritischen Erfolgsfaktor. Um die Produktivität und Qualitätsgewinn mittels Wissensmanagement und organisationalem Lernen zu maximieren ist es jedoch notwendig, diese Praktiken zu systematisieren. Die LSO-Workshop-Reihe ist als ein Kommunikationsforum konzipiert, das die Fragen des organisationalen Lernens aus dem Blickwinkel des Software Engineering betrachtet. Das Forum baut dabei insbesondere auf Arbeiten aus den Bereichen Wissensmanagement und organisationalem Lernen auf. Die Reihe hat zum Ziel, Praktiker zusammen zu bringen für einen offenen Erfahrungsaustausch über Erfolge und Misserfolge im Bereich des organisationalen Lernens und stellt gleichzeitig eine Gelegenheit dar, Forscher auf dem Gebiet zu treffen, um neue Ideen zu bekommen. Das Vorantreiben interdisziplinärer Ansätze ist ein wichtiges Anliegen der Workshop-Reihe. Mögliche Themengbiete Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf lernenden Software-Organisationen. Beiträge mit Bezug auf die Anwendung von Wissensmanagement und lernenden Organisationen im Software-Engineering-Bereich werden bevorzugt. Einreichungen aus angrenzenden Bereichen sind ebenfalls willkommen, vorausgesetzt dass die Anwendbarkeit und Relevanz der Technologien im Software-Engineering-Bereich explizit dargestellt wird. Ein besonderer Fokus wird dabei auf interdisziplinäre Ansätze gelegt, die Ansätze aus verschiedenen Gebieten integrieren wie z.B. Management-Theorie, Künstliche Intelligenz, Informatik und Psychologie. Themen des Workshops sind unter anderem:
Zielgruppen Der Workshop wendet sich an Forscher und Praktiker, die sich mit Wissens-, Erfahrungsmanagement oder organisationalem Lernen im Software-Entwicklungsbereich beschäftigen. Das Ziel des Workshops ist es einen Informationsaustausch über Anwendungen und neueste Trends im Bereich von lernenden Organisationen in der Software-Branche zu ermöglichen. Praktiker werden gebeten, Erfahrungsberichte und Anwendungsbeiträge sowohl zu erfolgreichen, aber auch zu nicht erfolgreichen Projekten einzureichen. Forscher werden eingeladen, Beiträge zu innovativen Ansätzen aus den Bereichen lernende Organisationen und Wissensmanagement einzureichen. Demonstrationen von Systemen, die das organisationale Lernen in der Software-Entwicklung unterstützen, sind ebenfalls willkommen. Workshop-Sprache ist Englisch. Einreichungen Einreichungen sollten im Springer LNI-Stil formatiert werden. Richtlinien und eine LaTeX-Vorlage (ZIP file, 48 KB) sind verfügbar. Es werden nur elektronische Einreichungen in PDF (.pdf) oder Postscript-Format (.ps) akzeptiert. Bitte mailen Sie eine komprimierte Datei (nur gzip- oder winzip-komprimierte Dateien werden akzeptiert) an einen der Workshopleiter (s.u.). Pro E-Mail sollte nur eine Einreichung geschickt werden. Die E-Mail sollte außerdem den Namen der gesendeten Datei sowie Titel und Autor(en) der Einreichung enthalten. Wichtige Termine
Programm/Zeitplan für den Workshop
Workshopleitung Christiane Gresse von Wangenheim E-Mail: gresse@sj.univali.br
Carsten Tautz E-mail: carsten.tautz@empolis.com
Klaus-Dieter Althoff, Fraunhofer IESE, Deutschland |